„Also gut, es ist soweit…“ soweit vom Tode entfernt und doch so nah. Ein letzter Eindruck. Leere vor uns. Ist es das Ende mit seinem tiefschwarzen Nichts oder doch hell Erleuchtetem?! Wir wissen es nicht - aber das Auge, das unser Leben mit seinen vielfältigen Impressionen genährt hat, ist ausgehungert und endlich bereit, sich für die Unendlichkeit zu schließen. Alte Menschen schildern ihre letzten Eindrücke des Lebens. Es reicht! Aus! Vorbei!
Die Prosatexte des irischen Autors Samuel Beckett vermitteln in Ihrer schmerzhaften Poesie die Grundstimmung des Filmes, denn „wenn meine Liebe stürbe, sollte es regnen auf den Friedhof…“
Massimo Della Monica absolvierte ein Studium an der Akademie für darstellende Kunst Burghausen, D und an der Hochschule für Theater und Musik München, D (Fachrichtung Regie für Theater und Film). Er wendet sich in seinen Produktionen von traditionellen und formalistischen Schemata ab und neuen reduzierten, ästhetischen Formen zu.
Die Boden-Installation von Werner Widmer im Gang des Ehegrabens greift die Dramatik des Todes feinfühlig auf, sie lässt wie dieser, dem Besucher kein Entrinnen vor einer Auseinandersetzung. Zeitgleich zur Zürcher Ausstellung bespielt Widmer mit einer Installation zur gleichen Thematik den Kulturpavillon in Wil.